Wir stellen uns vor

Silke
Hunde- und Filmtiertrainerin in zweiter Generation

Ich glaube, ich durfte sehr besonders aufwachsen. Meinen ersten eigenen Hund, bekam ich erst sehr spät; vielleicht mit 10?

Davor waren es ganz andere Tiere mit denen ich mich beschäftigt habe. Löwen, Tiger, Wölfe, Greifvögel, Pferde, fast nichts, was es nicht gab in unserer Filmtierschule. 

Natürlich sehe ich heute einiges anders, bin erklärte Zirkustiergegnerin und mag auch keine Zoos.

Aber damals, als Kind, war es das beste was mir passieren konnte. 

Ich hatte, seit ich laufen konnte, meine eigenen Aufgaben im Bereich der Pflege der Tiere. Manchmal denke ich auch, dass es ein Wunder ist, dass ich überhaupt noch am Leben bin - denn die Geier, die ich gefüttert habe, waren genauso groß wie ich und die Pferde, die ich ritt, verlangten mir allesamt eine gute "Fallkoordination" ab.

Aber als kleiner Indianer bei den Karl- May-Festspielen in Bad Segeberg sein zu dürfen, war damals das Größte für mich.

Der kleine Löwe Ken war mein bester Kumpel und Bärin Jerry ließ mich auf Ihrem Rücken reiten...

Vieles hat sich geändert seit dieser Zeit.
Aber, dass mein Leben den Tieren gehört, das wird immer so bleiben.

Ich verbrachte viel Zeit bei unserem kleinen Wolfsrudel und war von Anfang an ein Teil der Hundetrainingsgruppe.

In meinem ersten eigenen Betrieb, der auch ein anerkannter Ausbildungsbetrieb für Tierpfleger war, und nach vielen aufregenden und anstrengenden Lehrjahren im Bereich der  Tierpflege und Training, waren meine Ansichten gereift und es gab natürlich nur noch artgerechte Tierhaltung in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Tierschutzvereinen und den Veterinärmedizinern.

Schweine, Waschbären, Chinchillas und viele andere kleine Säuger, die teils aus schlechter Haltung kamen, oder in freier Wildbahn nicht mehr überleben konnten, waren im Hundehotel gut aufgehoben.

Mein Steckenpferd waren immer die Hunde, am liebsten die "Schwierigen"... die, die keiner mehr wollte.

Nein, ich kann keine Erfolge bei den unterschiedlichsten Hundesportarten vorweisen. Das war auch nie mein Ziel.

Mir ging es immer um das alltägliche Zusammenleben in unseren zusammengewürfelten Rudeln aus Zwei- und Vierbeinern und um gegenseitiges Verstehen und das Lernen voneinander, welches nie aufhört!

Den Hundesport überlasse ich sehr gerne meinen vielen, sehr kompetenten Kolleginnen und Kollegen und konzentriere mich auf meine Talente.

 Das Team

Weitere Infos folgen :)